Vertriebsmanager - VTalk Der gute Sales Ton - mehr als nur heiße Luft

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00:00:02: Herzlich Willkommen zu Vtalk, dem Podcast vom Bundesverband der Vertriebsmanager.

00:00:07: Bereit für High Performance im Vertrieb?

00:00:10: In diesem Podcast liefern wir dir den ultimativen Kick für deinen Vertriebserfolg.

00:00:15: Kein Blah Blah, sondern Power Talks zur Vertriebsführung.

00:00:19: Hier erfährst du, wie du Deals rockst, Kunden begeisterst und deine Vertriebsmannschaft auf Hochtouren bringst.

00:00:25: Heinz, Georg, Geißler und Ankatrin Bemoy sprechen mit Menschen, die vordenken, inspirieren und ihre Learnings mit euch teilen.

00:00:33: Viel Spaß beim Wachstum.

00:00:35: Ja, V-Talk, live vom VMK in Berlin.

00:00:39: Und jetzt bei uns ... Henry Kaiser von Ex-Zoom.

00:00:44: Genau.

00:00:45: Herzlich willkommen.

00:00:46: Wo musst du gleich sofort erklären, bitte?

00:00:50: Steht auf deinem Bett, hab ich eben gesehen.

00:00:52: Ja.

00:00:54: Ja, vielen Dank für die Einladung.

00:00:56: Ich bin nicht mehr bei Zoom, ich bin in Elternzeit.

00:00:59: Und hab jetzt drei wunderschöne Tochter.

00:01:01: Und hat sich hier schon zugesagt, wo ich noch dabei war, sozusagen.

00:01:06: Und er geniesse aktuell das Vatersein mit drei Töchtern zu Hause.

00:01:10: Was ganz Tolles.

00:01:11: Eine ganz besondere Zeit.

00:01:13: Ja, voll gut.

00:01:13: Jetzt haben wir ihn erst mal ins kalte Wasser geschmissen.

00:01:16: Dann tatsächlich auch.

00:01:20: Du bist jetzt ganz durcheinander gebracht.

00:01:24: Magst du mal ein bisschen erzählen, was du so zuletzt bei Zoom gemacht hast bzw.

00:01:28: wieso deine Reise bis dato war, was so dein Vertriebsherz gerade schlägt?

00:01:33: Gerne.

00:01:33: Also die Zoom-Reise, die letzte Reise, die ich gemacht habe von über fünf Jahren, ich habe bei Zoom angefangen kurz vor Corona und bin von Oracle gewohnt worden.

00:01:42: Dort haben wir dort ein Vertriebsteam aufgebaut.

00:01:46: das klassische Innendienst, Außenmodell, Innendienst und Außendienstmodell aufheben sollte für den Mittelstand, um eine höhere Taktung zu haben, um Digital Sales zu machen, was heutzutage absoluter Standard ist vor zehn Jahren revolutionär.

00:01:59: Und das haben wir dort aufgebaut und die haben jemanden gesucht bei Zoom, der das Hub in Amsterdam mit aufbaut.

00:02:04: Dort war ich dann auch physisch.

00:02:06: Und dort haben wir dann, ich war Nummer zwei und dreißig in der Meer, dort haben wir dann gemeinsam mit einem kleinen Team, was dann immer größer wurde.

00:02:14: Genau, das europäische Hub aufgebaut.

00:02:16: Meine Reise war am Anfang die Dachregion für den Mittelstand aufzubauen, dann Frankreich, Benelux, Nordics, Eastern Europe, verschiedene Regionen.

00:02:23: Also, ich sag mal, so eine klassische Bilderfunktion, Vertriebsstrukturen schaffen, go-to-market Strategien zu schaffen, ja, das alles zu definieren.

00:02:33: Das ist in kurz die Reise gewesen.

00:02:35: Zuletzt habe ich jetzt die drei Dachteams geleitet, also das große Enterprise-Geschäft und Mittelstandsgeschäft Weisung.

00:02:45: Aber ist es nicht eigentlich total einfach, versuchen Vertrieb zu machen, weil Corona und so weiter, das ist doch euch so zugeflogen oder nicht?

00:02:56: Nein.

00:02:57: Also, natürlich, man muss dazu sagen, es gab eine kurze Zeit, wo es... Was machst

00:03:03: du gemeint?

00:03:03: Ich helfe

00:03:04: eigentlich eine Geschichte dazu erzielen.

00:03:07: Und dann vielleicht, wie wir damit umgegangen sind.

00:03:09: Natürlich war es zu Corona so, dass es auf einmal richtig los ging.

00:03:12: Vorher hatten wir aber schon über hundert Prozent Wachstum.

00:03:15: Quater und Quater, also es war schon Hypergrows, indem wir waren in dem Modus.

00:03:19: Und ich war in Amsterdam, wie gesagt.

00:03:22: Ich habe meine Frau und Tochter zu dem Zeitpunkt gesagt, pass auf, irgendwie kommt hier was mit Lockdown und so was.

00:03:27: Ich weiß nicht genau, was jetzt demnächst kommt.

00:03:29: Machen wir so, ihr bleibt in Deutschland bei der Familie.

00:03:33: Ich gehe nach Amsterdam und gehe dort ins Homeoffice, um dann zu arbeiten.

00:03:37: Und ich hab noch dieses Bild vor Augen.

00:03:39: Ich war morgens um sechs Uhr, hab ich mir einen Wecker gestellt.

00:03:41: Das war Montags morgens.

00:03:42: War joggen.

00:03:44: Die Felder waren so bedeckt mit Nebel.

00:03:46: Und ich komm rein nach Hause.

00:03:48: Ich mach den Laptop auf.

00:03:49: Und ich als Vertriebsleiter musste zu der Zeit noch manuell Leads verteilen.

00:03:54: Und ich hatte über tausend E-Mails in der Inbox von Sachen, die ich ... verteilen musste.

00:04:00: Das war natürlich als durfte.

00:04:03: Am Anfang denkt man natürlich, wow, was für ein Wahnsinn.

00:04:05: Aber man muss ja auch überdenken, du kannst das Ganze auch überreizen.

00:04:09: Und ich habe ein langes Gespräch mit meiner Frau nach ein paar Wochen gehabt, weil wir haben einfach durchgearbeitet.

00:04:14: Wie geht man damit um?

00:04:16: Und wie gehst du damit um, wenn Leute in Not sind?

00:04:18: Also beispielsweise, wenn eine Schule dich kontaktiert, die müssen irgendwie weiterfußieren, die haben dafür nicht budgetiert.

00:04:23: Du kannst ja nicht einfach sagen, dann bleibt ihr zu.

00:04:25: Und wir haben dieses Grundprinzip, das hat meine Frau damals mitgeprägt.

00:04:28: Ich habe gesagt, du gut und gut willkommen.

00:04:31: Also zu was gut ist und es wird schon irgendwie das Richtige sein.

00:04:34: Und mit diesem Leitsatz haben wir dann im Endeffekt diese ganze EMEA-Organisation aufgebaut und haben gesagt, okay, wenn jetzt jemand was braucht, erstmal helfen.

00:04:43: Helfen, helfen, helfen.

00:04:44: Und danach können wir schauen, wie wir damit umgehen.

00:04:46: Und natürlich war das eine sensationelle Zeit für uns, gar keine Frage.

00:04:50: Aber die ist auch irgendwann vorbei.

00:04:51: Und dann ist die Frage, hast du ein Geschäftsmodell oder einen Golden Market aufgebaut, was robust ist und was das aushält?

00:04:57: Oder hast du ein fragiles Weinglas aufgebaut, das sobald es vorbei ist, ein Umfeld kaputt geht?

00:05:03: Und ich glaube, wir haben bewiesen auch mit dem Wachstum danach noch, dass wir ein relativ starkes, großem Market und relativ starken Vertrieb aufgebaut haben, um das dann auch immer auf uns zu halten.

00:05:11: Oh, stark.

00:05:12: Also eine tolle Reise erst mal.

00:05:13: der hinter dir hast?

00:05:15: Zoom ist Headquarter, wo?

00:05:17: San Jose.

00:05:18: San Jose.

00:05:19: ist vielleicht, also mit dem Tourgutes und dann wird Gutes kommen, passt nicht zu jedem amerikanischen Unternehmen vielleicht von der Business rein, weil es ja Zahlen getrieben erst mal ist, aber finde ich super und hat sich ja dann auch bewährt.

00:05:34: Wenn ich jetzt meine digitale Reise mit eben Software für Online-Calls anschaue, dann waren wir glaube ich alle mal bei Zoom, zuerst so ziemlich, würde ich sagen.

00:05:47: Mittlerweile Ich muss sagen, es ist völlig ungewohnt, von jemandem eingeladen zu werden, der über Zoom einlädt, einfach weil Microsoft uns alles überhilft, inklusive Teams.

00:05:58: Du bist da einfach in diesem Tunnel gefangen.

00:06:01: Wie ist denn jetzt aus deiner Sicht die aktuelle Situation mit dem Thema Zoom und auch die Zukunft?

00:06:10: Ich bin ja nicht mehr bei Zoom.

00:06:12: Aber ich glaube, eine Sache, die man ganz klar sagen muss, ist wirklich abhängig von der Industrie, in der man sich bewegt.

00:06:17: Also wenn man jetzt hier auch merkt, man ist viel im Mittelstand, da ist nicht der Sweet Spot von Zoom sozusagen gewesen.

00:06:24: Es ist ein bisschen mehr techlastig, ein bisschen mehr Servicelastig und so was und da findet man das mehr.

00:06:30: Aber viel eher noch und das ist auch vielen nicht bewusst.

00:06:34: Es geht nicht nur um Meetings.

00:06:35: Meetings ist eigentlich nur eine Sparte davon.

00:06:37: Es geht um eine Plattform, also Telefonien.

00:06:39: Und Telefonien ist man relativ gut etabliert mittlerweile.

00:06:43: Kontaktcenter, Umräume und verschiedene Sachen, die alle sozusagen mit auf der Plattform angeboten werden.

00:06:49: Und es kommt immer darauf an, mit wem man dort spricht, aber ich sag mal... Wenn man bei Zoom ist, dann sieht man viel Zoom.

00:06:56: Wir wollen Zoom jetzt hier

00:06:58: keine Werbeplattformen geben, weil sind wir ja nicht mehr.

00:07:00: Was ich viel spannender finde ist, ist, du hast gerade so nebenbei gesagt, du hast während der Pandemie einen neuen Bereich in Amsterdam aufgemacht, du bist da hingegangen.

00:07:11: Kann das das Team wahrscheinlich noch nicht, beziehungsweise hat es doch gar keins und hast es komplett remote aufgebaut, weil wegen Lockdown.

00:07:19: Nee, ich war vor dem Lockdown da.

00:07:21: Wir haben damals einen In-Office-Strategie gehabt, um dort ein Hub aufzubauen und haben auch vor der Pandemie noch ein großes, vierstärkiges Büro eröffnet, was wir dann füllen wollten mit Mitarbeitern.

00:07:33: Und haben dort, und ich habe heute auch den Vortrag darüber gehabt, über dieses weite View, wo wir sozusagen schaffen wollten, wie wir Haltung an die Leute bringen.

00:07:42: also wir schaffen wir sozusagen die richtige Verziebshaltung den Leuten nahezu bringen.

00:07:46: wir wollten das alles in Office machen.

00:07:49: Und viele glauben mir mal Zoom ist eine Remote Firma gewesen und immer der Gedanke dass man von überarbeitet ist es gar nichts und ist immer hybrid Gedanke.

00:07:57: also wir schaffen wir es.

00:07:58: Effizienter zu arbeiten und Hybrid zu arbeiten.

00:08:00: Und das war sozusagen der Grundtänos.

00:08:03: Und genau zur Pandemie, so wie das bei jedem dann war, ist die Frage, wie stellt man sich um, um trotzdem Qualitätsstandards zu halten, Effizienz zu scheigern und diese ganzen Sachen mit einzubauen, die dann so ein Tool dann auch mit sich bringt.

00:08:15: Ja, wir müssen natürlich vereinen.

00:08:17: Du sagst gerade das Thema, wie kriege ich diese Vertriebszeitung?

00:08:20: Warum bohre ich da drauf rum?

00:08:22: Du hast gerade selber gesagt, wir haben super viel Mittelstand.

00:08:25: Und da erlebe ich ganz oft die Argumentationskette.

00:08:28: Wir müssen wieder alle zurück ins Büro, remote, Vertrieb ist nicht möglich.

00:08:33: Wir müssen wieder raus.

00:08:34: Und oft ist es so, dass dieses Thema eine intrinsische Motivation und diese Vertriebshaltung.

00:08:41: nicht vorhanden ist, weil die Führungskräfte das gar nicht gelernt haben, wie ich das mache.

00:08:45: Also ganz oft gar nicht das Vertrauen, sondern auch dieses Thema Kontrollverlust und ein anderer Führungstil.

00:08:53: Deswegen bor ich da so drin rum, weil du hast es ja hinbekommen.

00:08:59: Ja, also ich glaube, du sagst eine entscheidende Sache.

00:09:02: Eine Sache, mit der ich mich ganz stark beschäftigt habe.

00:09:05: Ich habe zu Anfang der Pandemie mehr darüber Gedanken gemacht.

00:09:08: Wie funktioniert eigentlich Remote Führung?

00:09:10: Wie baue ich Nähe zu meinen Mitarbeitern auf, auf der einen Seite Transparenz auch schaffe.

00:09:14: Ich habe dann auf einmal, war ich im Social Media unterwegs, was ich sonst auch nicht gemacht habe, einfach um die Transparenz für meine Mitarbeiter zu zeigen, dass die wissen, dass der Henry, der geht gerne laufen oder der Henry, der hat einen Hund oder der, also das zu sagen, so Kleinigkeiten, die relevant sind, um Gemeinschaft zu schaffen.

00:09:30: Das ist ja nur ein Teil davon und die Frage ist danach, wie schaffst du?

00:09:34: Und das ist etwas, was ich auch im Vortrag gesprochen habe, Remote zu steuern.

00:09:37: Dann gibt es halt die Effizienzfalle, wo man alles einfach nur noch auf KPI ist und auf Zahlen basiert, was ja auch seine Berechtigung zu einem gewissen Punkt hat.

00:09:48: Aber viel eher ist die Sinnfrage, besonders im Remote-Setting, wo die Leute alleine zu Hause sitzen.

00:09:53: Man darf ja nicht von sich selbst auf alle anderen schließen, sondern wenn man halt zu Hause alleine sitzt und ich habe dann immer so eine Idee von meinem Mitarbeiter, der sitzt dann dort, der hat vielleicht kein Büro eingerichtet.

00:10:03: Spuralischen Büro, am Ende hatten alle ein eigenständiges Büro.

00:10:08: Wie sieht deren Tag aus?

00:10:11: Wie kann man dem dabei helfen, effektiv wirken zu können, um das Richtige zu tun?

00:10:16: Und wie soll das ich mit meinem Glaubenssatz, wie das funktionieren sollte, die dahin steuern?

00:10:24: Gibt mir doch eher die Information.

00:10:26: Wie ihr das macht und wir arbeiten einen Weg gemeinsam, um einen Weg herzufinden, okay, was ist denn eigentlich, also es darf ja natürlich nicht Ruhigesetzer sein, das ist völlig klar, das soll das in keiner Firma geben, aber ich glaube, das muss es auch nicht sein und ich habe auch erlebt, dass es nicht so ist, wenn man es gemeinschaftlich richtig aufbaut.

00:10:43: Das braucht natürlich viel Empathie der Führungskräfte, es ist ein anderes Führungsverhalten, als wir es früher gewohnt waren, zum einen.

00:10:50: Also sicher ein großer Mindset Change im Führungsbereich, um so Organisation wirklich nachhaltig vor allem aufzubauen, dann, wenn ich jetzt nach Silicon Valley rüber gucke, ich war gerade rüber und ich habe, ich weiß es aus guten Quellen, dass sowohl Tesla als auch Apple ihre Mitarbeitenden am liebsten vor Ort haben und die sind ziemlich sauber gefahren, die Mitarbeitenden auch und es ist, aber es lässt sich trotzdem durchsetzen, weil wohl fast alle Unternehmen im Silicon Valley dies so tun.

00:11:25: tun Sie es vielleicht eben wieder, weil es für Sie am einfachsten ist und Sie und die ganze Führungsstruktur ja zu Schulen entsprechend doch zu anstrengend war?

00:11:36: oder Sie glauben es zu anstrengen?

00:11:37: oder wie ist Deine Deutung?

00:11:40: Ich glaube, das ist... Es gibt auch genug Unternehmen, die komplett remote sind und das funktioniert.

00:11:47: Also ich denke, das ist jetzt schwierig.

00:11:49: Wenn du jetzt diese großen Unternehmen anschaust, die vielleicht auch im Office geboren sind, wo die Kultur so stark verankert ist, dann bei DAFES genau, wie du sagst, ein Main-Shift-Shift und großes Umschulung, Umdenken einer Organisation, damit das funktioniert.

00:12:06: Das muss reinkommen, offene gewisse Art und Weise, wenn man das möchte.

00:12:11: Und wenn das gut, kannst du einem Maurer das Streichen auch beibringen, aber es ist halt ein anderes Handwerk.

00:12:17: Es ist ein anderer Job, muss man ganz klar sagen.

00:12:19: Und das eine zu sagen, okay, man bewegt sich im selben Schwere, aber es ist nicht das selbe.

00:12:25: Und gibt es so ein oder zwei konkrete Themen, die du sagst, okay, das war eine Kleinigkeit, aber hat einen großen Hebel gemacht, die unsere Zuhörenden direkt umsetzen können?

00:12:38: Also für mich, was einen riesigen Unterschied gemacht habe, und das habe ich völlig unterschätzt am Anfang, ist das Thema Asynchrone, Kommunikation über Videoclips an meinen Mitarbeitern.

00:12:52: Erzähl mal mehr.

00:12:54: Ich habe so ein paar Sachen eingeführt.

00:12:55: Eine Sache, vielleicht ist das eine andere Vor- und dann zähle ich das mit den asikronen Videocids.

00:13:00: Ich habe angefangen zu sagen, ich mache jetzt so eine Art Walk and Talk Meeting, dass wir rausgehen und dabei sprechen und dabei spazieren gehen und sowas.

00:13:09: Du hast die Leute aus ihrem Wohnung rausgeholt, du hast eine andere Basis geschafft und das ist eigentlich ganz gut, weil du weggekommen bist von, du bist zu dieser Zeit an diesem Platz und sowas.

00:13:20: Wir gehen irgendwie gemeinsam mal spazieren und darüber zu reden.

00:13:23: Ganz subziel hat das Vertrauen geschafft, weil der Chef geht auch spazieren.

00:13:28: und kann dabei arbeiten und die Sachen mal revuehen.

00:13:30: Kannst nicht alles unterwegs machen, das ist schon klar.

00:13:32: Aber manche Sachen, es funktioniert einfach.

00:13:35: Es ist immer

00:13:35: super wichtig, dass im Vertrieb, das Stichwort Quartisolver-Ergiftung, dass wir ja ganz oft ja in diesem Stresslevel, den Stresslevel haben und uns nicht erlauben, vom Platz aufzustehen und wirklich mal uns zu bewegen.

00:13:48: Und deswegen ist es ganz cool, wenn du dann auch sogar einnäht, als Führungskraftakt, okay, wir gehen jetzt mal zusammen.

00:13:53: Genau, die Einladung hat schon immer, take it anywhere, walk and talk.

00:13:57: Cool.

00:13:58: Und das andere war dieses Assenkrone, wo ich dann halt gesagt habe, pass auf, es ist Freitag, Nachmittag.

00:14:05: Und dann aus dem Garten oder wo ich dann sozusagen mich schon mental für ein paar Sachen vorbereitet habe, nochmal ein Video zu schicken oder unterwegs, als ich irgendwie vom Kundentermin zurückgegangen bin, um real zu zeigen.

00:14:18: Also eigentlich, wie man ist, mein Influencer von LinkedIn.

00:14:22: oder von Instagram oder irgendwo her kennt, kurze Videos zu machen, das zu teilen, um Nähe darzustellen, dass sie auf einmal das Gefühl haben, ich weiß, wer der Henry ist, ich kann mit ihm umgehen, ich weiß, was seine Glaubenssätze sind und Verbindungen schaffen.

00:14:35: Und das war, muss ich sagen, etwas, was so kleine Hacks, wenn du danach fragst, was man machen kann, das ist etwas, was man machen kann.

00:14:41: Und

00:14:41: wie viele Mitarbeiter hattest du da, die das bekommen

00:14:44: haben?

00:14:45: unterschiedlich.

00:14:46: Also ich hatte von klein, weil ich immer so eine Aufbauffasen hatte, das größte Team, was ich hatte, waren achtundzwanzig Leute und das ist dann immer schwankend, weil dann war eine Abteilung wieder, geht in die andere Organisation, wie man es halt immer in Wandel ist.

00:14:59: Aber deswegen ist es so wichtig, weil viele sagen ja, ich habe nur fünf, sechs Leute, da lohnt sich das ja gar

00:15:03: nicht.

00:15:03: Nee, auch dann.

00:15:04: Also auch dann, ich meine, ich weiß nicht, ob ihr normales Messenger benutzt, wenn man Kinder hat, schickt man ganz oft Videos an die Mama, die gerade oder an die Oma und sagt hier, jetzt guck mal, was da gerade passiert.

00:15:20: Und das ist es.

00:15:22: Oder auch

00:15:22: WhatsApp-Audio, das ist ja ähnlich.

00:15:24: Genau,

00:15:24: WhatsApp-Audio, WhatsApp-Filme, was auch immer dort funktioniert.

00:15:28: Das

00:15:28: funktioniert nicht.

00:15:29: Das ist das Schlumpfste, was man mir checken kann.

00:15:33: Dann werde ich schon wütend, wenn ich nur dieses Ding sehe.

00:15:35: Bei allen beiden,

00:15:36: das weiß ich auch nicht.

00:15:38: Ich mach immer Faktor zwei.

00:15:40: So schnell es geht.

00:15:41: Was ich immer benutze ist... Ich diktiere in die Geräte rein.

00:15:49: Ich möchte dem, der siehst, nicht belästigt ist.

00:15:53: Das ist immer ganz Wichtiges.

00:15:54: Aber ich möchte ihm auch die Chance geben, dort zu konsumieren, wo er gerade ist.

00:15:58: Das ist auch ein anderer Punkt.

00:15:59: Also, nicht zu sagen, es muss jetzt am Rechner aufgemacht werden.

00:16:02: Nein, das geht durch tolles Ruhls heutzutage, also dass was überall

00:16:05: geht.

00:16:05: Wenn du es ein bisschen aufteilst, wenn du jetzt über mehrere Ebenen führst, also das Führungskräfte im Vertrieb, ich nehme an, du hast nicht alle achtundzwanzig selbst direkt geführt.

00:16:15: Ne, also wenn ich hatte, als ich die XXV hatte, hatte ich so eine Aufbauffase, das waren verschiedene Teams, hab dann Teamleads etabliert und dann ging es sozusagen wieder in eine neue Region, wo es dann wieder aufgeteilt

00:16:25: wird.

00:16:26: Und was ist deine Empfehlung dann?

00:16:29: Welche Kommunikation an alle?

00:16:33: Das ist alle Hören und Lesen, wer ist der Henry von Mios?

00:16:37: Und was ist die andere Ebene wirklich?

00:16:40: Hast du da eine extra... Strategie oder auch unterteilte Kommunikation.

00:16:45: Was geht nur an die Führungskräfte und was geht dann alle?

00:16:49: Ja, ich habe jetzt kein Metrik, nach der ich das beziffern, das auf jeden Fall nicht.

00:16:55: Aber ich denke, es gibt Sachen, die lohnen sich zu teilen.

00:16:58: Also sowas wie heute würde ich auf jeden Fall ein kurzes Video machen.

00:17:09: Und das Teilen aber auch bei LinkedIn also die Kommunikation was das intern mit einem macht und weil wir.

00:17:15: das war auch eine Sache was mir heute beim Vortrag aufgefallen ist.

00:17:17: wir haben die ganze Zeit darüber geredet oder wir nicht sondern die Leute empenden.

00:17:21: wie man über LinkedIn mit den Kunden kommuniziert und dass es eine Legende ist, was hundert Prozent stimmt, weil ich das auch so empfinde, aber noch viel mehr es schafft Identität für die Mitarbeiter, dass die auf einmal sagen, guck mal, der war da und auf einmal sehen die, dass der Georg bei dem Veranstaltung war und der Jörg dort drüben war.

00:17:41: und dann auf einmal, okay, was mache ich denn eigentlich?

00:17:43: Und das kann stand den Spiegel rüber.

00:17:46: Besonders im Remote-Setting total wichtig.

00:17:50: Ja, sehr cool.

00:17:50: Ich glaube, wir folgen mal gespannt.

00:17:54: wenn du wieder in der Business-Welt auftauchst nach deiner verdienten Elternzeit und könnten dich, glaube ich, gut gebrauchen als Mitglied im Verwand.

00:18:03: Das passt auf jeden Fall sehr gut von dem, was du mitbringst, wie du auftrittst und könnte ich mir gut vorstellen.

00:18:09: Und uns läuft die Zeit weg.

00:18:11: Wir müssen uns noch mal treffen, weil wir haben noch ein paar, über die wir sprechen wollten, über das Thema Elternzeit und so.

00:18:16: Vielleicht machen wir da mal... Wir haben jetzt eine Sichtbarkeitschallenge, bei LinkedIn gerade, woman and sales und wir haben Anfragen von Eltern.

00:18:24: Väter und Müttern, die sagen, wir brauchen auch so eine Sichtbarkeit Challenge, weil wir können ja nicht zu den normalen Zeiten posten, weil dann, wenn es amgeblich am besten auf LinkedIn ist, da sitze ich ja mit meinen Kids am Frühstückstisch und da möchte ich nicht auf LinkedIn sein.

00:18:36: Also vielleicht ist das nochmal was, wo wir dich verhaften können.

00:18:40: Let's do it.

00:18:42: Super.

00:18:42: Mega.

00:18:44: Danke für deine Zeit.

00:18:45: Achso, was hat dir bis dato am besten gefallen am Kongress?

00:18:47: Diese Frage stellen wir allen unseren Podcastgästen.

00:18:50: Am besten, also ich muss sagen, ich habe echt viel mitgenommen von von den Gesprächen, besonders im Bereich Social Selling, weil das mir irgendwie auch sehr nahe ist im Remote Setting.

00:18:59: Und ja, da der Dialog eigentlich, wenn ich ganz ehrlich bin, also ich hatte Olympia hier, ich glaube, ich hatte einen super interessanten Vortrag total menschlich, was mir Spaß gemacht hat, zuzuhören.

00:19:08: Und danach der Dialog, der dann auch noch mal im Kreisdachstag gefunden hat, inhaltlich irgendwie krasse.

00:19:14: Aber insgesamt, wie man hier zusammenkommt, Es ist ja als Vertriebsseiter so, dass man meistens bei den Kunden ist oder auch noch Veranstaltung ist, obwohl nicht andere Vertriebsleuchten sind, so dann, wo die Kunden sind, damit man da verkaufen kann.

00:19:26: Und hier hat man halt Leute, die so sind wie man selbst.

00:19:28: Und das ist schön.

00:19:31: Das haben wir bei der letzten Station vergessen.

00:19:33: Also wenn die zuhörenden, zusehenden deinen Vortrag noch mal sehen wollen, du warst auf der Mainstage.

00:19:40: Der ist hier unten eingeblendet, kriegt gleich Ärger hier, plus auch die Sachen, die du gerade angesprochen hattest, Motto Olympia.

00:19:49: Genau.

00:19:49: Ja, cool, dass du da warst.

00:19:51: Vielen Dank und alles Gute für dich und deine Familie und bis bald, Henry.

00:19:55: Vielen Dank.

00:19:55: Danke sehr.

00:19:56: Wie hat euch diese Folge gefallen?

00:19:58: Gebt uns gerne euer Feedback und

00:20:00: Fragen über die

00:20:01: Podcastplattform

00:20:02: oder legt

00:20:02: in.

00:20:03: Seid ihr bereits Mitglied im Verband?

00:20:05: So oder so schaut doch gerne mal vorbei unter www.dievertriebsmanager.de.

00:20:10: Tschüss, Annie und George!