Speaker 1: Willkommen zu Vodka vom Bundesverband der Vertriebsmanager. Bereit für High Performance im Vertrieb? In diesem Vodka fangen wir dir den ultimativen Kuss Talk.
Speaker 3: In die Karte lief ein Kick für deinen Vertriebserfolg. Blah, sondern Power-Talks zur Vertriebsführung. Hier erfährst du, wie du Deals f***st, Kunden begeisterst und deine Mannschaft auf der Katrin de Moij sprechen mit Menschen, vordehnen, Kein Blab!
Speaker 1: ... eine Vertriebsm*** auf Hochtouren bringst. Heinz Geißler und Anja... inspirieren und ihre Learnings teilen. Viel Spaß Wie so krass! Ich wollte nicht übertreiben. Also berühmten Britta Behrens und da gibt es ganz sicher eben auch mehr als nur heiße Luft. Willkommen bei uns liebe Britta. Nach deinem Vortrag, der mich gut abgeholt hat, sprechen wir gleich drüber. Willkommen hier in Berlin beim Verband der Vertriebsmanager.
Speaker 1: Vielen Dank für die Einladung. Es hat sehr viel Spaß auf der Bühne gebracht und ich freue mich jetzt auf das Gespräch. Von der OMR zu uns. Und du sagst fast berühmt. Wir können froh sein, dass sie überhaupt zu uns kommen. Ja, das ist richtig. Wenn man OMR mit rein nimmt, jeden Fall, dann hat man es schon gepachtet. Und du hast sogar die Keynote gehalten bei der OMR. Ich habe auf der Yellow Stage eine Keynote gehalten und vor über 3000 Leuten gesprochen. Zum zweiten Mal? Zum vierten Mal. Zum vierten Mal. Also also also also
Speaker 3: Wir sind ja schon vernetzt bei LinkedIn, aber wir waren direkt noch nicht in Kontakt. Ich glaube, wir haben aber ein super Thema für heute, für den Podcast auch noch mal im Nachgang, weil wir beide jetzt, Anni und ich, sind auch durchaus jetzt keine Newcomer. Aber ich glaube, wir können trotzdem noch sehr viel von dir lernen, weil sich natürlich auch die Gegebenheiten wieder verändern stetig. Willst du, magst du einfach nochmal? kurz zusammenfassen, was waren die wichtigsten Keypoints heute die Botschaft an die Vertrieblerinnen und Vertriebler. Also das wichtigste meines Vortrags ist immer, dass Social Selling eben Marathon ist und kein Sprint und dass man LinkedIn auf gar keinen Fall als Kalterquise-Tool nutzen sollte, sondern dass wir da sind, Expertise aufzubauen, uns zu zeigen, gute Brand-Awareness hinzubekommen, dass die Leute eben mit unseren Fachthemen uns im Kopf behalten und dann eben, wenn sie Bedarf haben, dass sie sich an uns erinnern und dass sie dann auf uns zukommen. Also bitte nicht in der ersten Kontaktanfrage direkt, wenn Sales pitcht. Das hört sich jetzt aber anders an. der ersten Kontaktanfrage nicht, okay. Aber in der fünften vielleicht dann schon mal.
Speaker 1: Wenn ich eine Beziehung digital aufgebaut habe und ich erkenne, dass Bedarfsituationen mein Produkt, meine Dienstleistung zu der Person passt und ich da die gewissen Signale bekomme, dann sollte ich da natürlich reingehen und auch eins zu eins follow. Wir hören nochmal nach, weil wir diskutieren das geradeaus. Wann sagst du, für dich ist eine Beziehung aufgebaut? Weil da streiten sich die Geister tatsächlich. Und wir haben bei uns immer wieder diese Situation mit den Salesforsten tatsächlich auch, was du ja auch in deinem Vortrag hattest, dass wir Vertriebsmanager glauben, wir haben die Weißheit mit Löffeln gefressen und wenn wir dann diese tatsächlichen Anfragen bekommen, dann sagen wir, oh Gott, wie hat der gepitcht? Und selber sind wir dann der Meinung, wenn wir das jetzt machen, nur weil wir Vertriebsleiter sind, ist es viel besser. Aber das ist ja totaler Quatsch. Und ab welchem Zeitpunkt sagst du, ist eine Beziehung aufgebaut? Es ist ja nicht, ich bin mit der Person vernetzt. Das wird nämlich oft gedacht. Genau, ich will mit der Person vernetzt. Ich darf jetzt endlich Nachrichten schicken. Also habe ich auch das Recht, quasi in mein Unternehmen und meine Person zu pitchen. So eben nicht. Ganz wichtig ist halt, auf der Plattform zu sehen, worüber schreibt die Person selber, zu welchen Themen positioniert sich, da in die Interaktion gehen, entsprechende Kommentare abgeben, sich quasi ins Bewusstsein. der Leute zu schleichen, sodass eben dann, wenn mal die 1 zu 1 Nachricht danach dann kommt. Also man sollte schon locker drei, vier, fünf Wochen vergehen lassen, bevor man dann meint, jetzt habe ich irgendwie einen Anlass, da kann ich mal eine wichtige Information auch in einem 1 zu 1 anbieten. Und wichtig ist immer, über das Thema kommen, dass ich verkaufe, die Expertise, die mein Unternehmen hat.
Speaker 1: dass ich da eben Hilfe anbiete. Auch mal kann ich vielleicht eine Frage beantworten oder mal nachfragen, wie sieht das bei euch im Unternehmen aus? Nicht eben das Produkt zu verkaufen, sondern einfach so eine Situationanalyse halt mitzubekommen und dann eben erstmal auf dem Thema dann in den Austausch zu gehen. Und in den vier bis fünf Wochen hast du gerade so am Rande gesagt, aber trotzdem Kommentare schreiben. Interaktion, Aktivitäten auf der Plattform, immer so ein paar Tropfen im Kopf zu sehen. Würdest du so weit gehen, dass du sagst, also meine persönliche Meinung ist das Thema Kundenzentrierung und wenn ich mir ja raussuche, mit wem ich zusammenarbeite, auch aktiv bei den Personen zu liken, zu kommentieren, Wertschätzung, zeige mich mit den Personen, sie so umgarnen und dann erst quasi, also sie so ein Spinnennetz zu holen versus naja, es reicht ja schon, wenn ich irgendwie im Umfeld poste und er kennt mich ja dann schon und dann ist das Vertrauen schon aufgebaut. Wichtig daran ist, 90 % der Leute sind halt nur stillende Mitlesende. Da kriege ich halt gar nicht so mit. Hat die Person, die ich jetzt neu ins Netzwerk geholt habe, überhaupt meine Postings gelesen und so? Deswegen ist meistens das von den stillen Mitlesenden, kommen auf mich zu. Aber ich sollte natürlich unbedingt, das ist so die Wasserlochstrategie, ich gebe meine Expertise preis, ich veröffentliche eigene Beiträge und dann ist einfach zu wissen.
Speaker 1: Wo sind denn so die 10, 16 Prozent durchschnittlich, die eben meinen Beitrag liken, auch einen Kommentar, also mit mir in die Diskussion gehen? Und wenn ich dann sehe, wer hat das denn entsprechend kommentiert, waren das eher Branchenkollegen, die mit mir auf Augenhöhe diskutieren, die quasi eher dafür sorgen, dass ich mehr Reichweite bekomme? Oder war das eben ein ICP, wo ich sage, okay, der hat jetzt schon regelmäßig bei meinen Beiträgen auch sichtbar interagiert? Da kann ich jetzt tiefer reingehen und dann ist es völlig legitim. Ich nenne es halt eben nicht Cold Outreach, sondern eher Smart Outreach, dass ich halt vorher die Signale einen guten Bezug dazu gefunden habe und dann auf die Leute zu gehe. Oder wenn natürlich jemand auf LinkedIn sagt, hey, wir haben wir machen gerade einen CRM Wechsel. Wir wollen irgendwie von CRM XY weg. und suchen jetzt gute Alternativen. Wer kann mir denn da helfen? Also wenn ich sowas sehe und ich bin CRM-Anbieter, dann ist es klar, kann ich auch, wenn ich die Person noch nicht gut kenne, kann ich mich entweder von anderen Leuten, die ich in meinem Netzwerk habe, die mit der Person verletzt sind, natürlich auch ein bisschen vorstellen lassen oder ich gehe dann natürlich direkt rein, weil das sind halt klare... Demand-Signale, die ich dann auch nicht weglassen sollte. Da würde ich halt auch nicht sagen, jetzt bitte keine Kaltakise, keinen Cold-Pitch, sondern da gibt's eine Beziehung und da kann ich eben dann wieder helfen. Aber dann haben wir ja richtig was klarzustellen und auch unsere Branche beizubringen jetzt den Vertriebsverantwortlichen denke ich, weil gefühlt sind jetzt bei LinkedIn also die die aktiv die darüber aktiv Vertrieb machen sei es jetzt mit Sales Navigator oder auch ohne. Die sind ja wirklich nur unterwegs im Prinzip. Also vielleicht bauen sie noch die Marke auf und lassen sich liken, antworten auf Kommentare.
Speaker 3: Aber vernetzen sich auf Gedeihung, Verderb und achten, glaube ich, sehr, sehr wenig darauf, wer likt bei mir und wie mache ich das Follow-up zum Beispiel bei dem und konzentrieren sich eben dann vielleicht nicht auf die 10%, die auch irgendwo eine Aktivität zeigen und ein Verständnis für das Business-Model LinkedIn und Kommunikationstool LinkedIn, sondern sind fälschlicherweise vor allem auf den 90 % unterwegs. Und was Sie für mich jetzt als Vertriebsleiter noch heißt, das ist vielleicht viel zeitintensiver, als man sich das vielleicht vorstellt. Und die Zeit muss ich ja zur Verfügung stellen. Ich muss daran glauben, dass es nachher ein positiver Case ist. Wie bringen wir das den ganzen Leuten da draußen bei? Also wichtig ist, LinkedIn ist eben eine Sales-Inbound-Lead-Pipeline. Durch meine Kommunikation, auch dass ich ein vernünftiges Profil, wo ich eben so ein Showroom aufbaue, dass mein Profil eben ein guter Bauchladen entsprechend da ist, wo ich mich perfekt positioniert habe, dass ich die Leute eben anziehe und durch meine Kommunikation, aktiv sei es, da ist die Zeitersparnis immer gut. Schreibt auch viele Kommentare bei anderen, die euch bei eurer Branche entsprechend da schon was veröffentlicht haben. Das spart mir enorm viel Zeit, weil ich persönlich brauche auch locker mindestens eine Stunde, bis ich meinen eigenen Beitrag veröffentlicht habe und ein Bild und alles Mögliche. Wenn ich dann eine Kommentarstrategie mache, wo ich wirklich in fünf oder zehn Minuten mal eben locker zehn Kommentare, bitte sinnvolle, nicht nur irgendwie. zwei Worte und einen Punkt oder irgendwie nur einen Applaus mitgeben, sondern da wirklich substanziell meine eigenen Erfahrungen preisgebe, ziehe ich eben die Leute allein durch die Kommentare an auf mein Profil. Die Leute wollen sich mit mir vernetzen und dann ist eben wichtig, eigenen Content dann wieder zu publizieren, weil die neuesten Leute, die ich in mein Netzwerk geholt habe, sind auch die, die in der Regel als erstes auch die Beiträge dann ausgespielt bekommen.
Speaker 2: Und wenn du sagst, du brauchst eine Stunde für deinen Beitrag... Ja 30 Minuten bis eine Stunde, ja. Aber da muss man realistisch sein. Das müssen wir aufdröseln, weil habe jetzt gedanklich Personen, Höhende im Kopf, sagen, okay, ich bin raus. Hilf uns mal zu verstehen, du da machst, warum oder wieso ist es so wichtig, sich die Zeit zu nehmen? es gibt auch andere Stimmen, sagen, egal, nicht drüber nachzudenken, einfach die Gedanken, die du im Kopf hast, einfach raushauen. Das tut manchmal ganz gut, wenn man so ein Trend- oder Topthema hat und dann fließt es bei mir auch raus. ich kann auch positiv berichten. Es gibt auch so Impulse, da kommt gerade eine News raus, ein neues LinkedIn-Feature oder eine große Diskussion ist rausgegangen.
Speaker 1: Da schreibe ich auch mal eben in 10 bis 15 Minuten meine Gedanken runter und sende das dann, weil Authentizität ist auf der Plattform enorm wichtig. Aber wenn ich mir halt eine Stunde Zeit nehme, dann ist das vielleicht, dass ich auf eine Studie hinweisen will oder halt auch irgendwie in ein How-To. präsentieren möchte und da muss ich dann Schritt für Schritt die Anleitung quasi schreiben und mir zusätzlich natürlich die Zeit nehmen. Bebilderung ist natürlich enorm wichtig, dass ich ein Bild von mir hole, das Thema da halt dann spiele, also visuelle Storytelling und mir da die Zeit nehme. Aber es gibt auch positive Neuigkeiten. Wir leben ja im KI-Zeitalter und ChatGPT und Scribe AI zum Beispiel sind da sehr hilfreiche Tools. Beiträge vorschreiben zu lassen. die Stunde kann man, also man kann es wirklich auf eine halbe Stunde auch reduzieren, aber drunter würde ich niemanden sagen, hey, du brauchst jedes Mal nur eine Viertelstunde und dann ist das erledigt. Weil du musst halt drum herum den Beitrag aufbauen, du musst sie nochmal redigieren. Und dank der KI kann ich dann auch mal sagen, hier ist irgendwie eine Sales-Studie, die möchte ich gerne zusammenfassen und Social Media Beitrag schreiben. Dann kriege ich eine super Vorlage von ChetGPT. Aber dann bitte nicht eins zu eins diesen Output kopieren und dann einfach veröffentlichen, weil dann ist es einfach gleichförmiger KI-Content. Wichtig ist, dass ich die Basis halt dann nochmal mit meinen eigenen Gedanken anreiche und wirklich in die Tonalität. wechseln lasse, die für mich relevant sind.
Speaker 2: Ich hab mich voll gefreut auf heute, weil ich hab ne fiese Frage. Weil du sagst ja jetzt... Okay, also du sagst jetzt, ist kein Keilter-Quesadol. Ich kenn dich, linkmäßig, weil du warst verschwunden. Nur eine Trägermilch, du kannst nicht alles
Speaker 1: Ich war verschwunden. Du warst doch verschwunden bei Linkin. Warst du nicht? Warst du? Jetzt machen wir dich fertig. Das ist schon lange, lange her. Britta war verschwunden und die ganze Welt. Die ganze Welt hat Britta gesucht und es gab Menschen, Ich war mal verschwunden. Das war mein LinkedIn-Jail, richtig!
Speaker 1: Drei Tage war ich
Speaker 1: Es gab Kampagne. Genau, gab Kampagnen, es Britta findet, Britta helft Britta. Ja, das ist die Frage. Weil ich denke mir immer so, ist das ein Learning aus dieser Geschichte? Warst du auch eine von den Superspammern? Oder was ist passiert? Und war das, ich glaube nämlich tatsächlich, ist meine These, das war ein richtig guter Move von Britta. Weil ich dachte mir so, wie geil, ich hatte keine Ahnung wer Britta ist, aber danach war Britta einfach überall. Was ist passiert?
Speaker 3: So ein geplannter Move.
Speaker 3: Okay, FOMO aufbauen. Weil unser Kollege Daniel Hissmer, der hat dann so richtige Wanted-Bilder geschickt. Ich dachte so, wer ist denn diese Britta? Ja, seitdem folge ich dir. ja, war das ein cleverer Schach zum Thema Person? Ich war noch nie eine Sales-Spammerin auf LinkedIn und habe massenhaft Nachrichten rausgeschickt. Es war tatsächlich so, ich habe früh auch natürlich Automation-Tools genutzt, zu gucken, was kann man damit machen. Ich wusste, dass sie verboten sind von LinkedIn und dass man da auch identifiziert werden kann und dann auch schnell Hops genommen werden kann. Weil das Problem ist, ich würde sie auch gerne nutzen wollen und dass sie legitimiert werden bei LinkedIn. Aber sie werden halt in den meisten Fällen missbraucht und dann eben für massenhaft Spam einfach kalte Akquisenachrichten, Nochen und Löcher rausschicken, ohne dass ich am Rechner sitzen muss, halt genutzt. Einmal bin ich wegen diesen Automation Tools, weil LinkedIn das halt entdeckt hat, dass ich so eine Automation Chrome Extension drin habe, rausgegangen. dem Fall, wo ich und dann muss, du halt gebeten. sagt mir ja Kulpa. Ich hab dann gesagt, ich schwöre, werde nie wieder Automation-Tools nutzen. Okay. Mach ich seitdem auch nicht mehr. Ja, ja. Ich hab's ausprobiert.
Speaker 1: es halt natürlich zu testen und zu sehen, was so andere Marktbegleiter halt machen oder halt dann auch vertreiben. Weil viele Leute, Agenturen bieten ja auch an, ihr braucht keine Kaltakquise machen, wir besorgen euch die Leaks und dann von wegen, nee, nee, Kaltakquise mehr, sondern einfach andere Leute machen eine Kaltakquise, indem sie eben Automation Tools nutzen. Und dann ist es halt sau gefährlich, wenn das halt ein zweites Mal passiert. löscht LinkedIn konsequent den Account und das ist halt ein wertvolles Asset und das möchte ich nicht riskieren, dass mein Account irgendwann mal weg ist. Aber das Witzige war, dass LinkedIn mich da von der Geschichte, wo dann alle gesagt haben, hier free Britta und wo ist Britta? Britta ist verschwunden. Das war zum Glück am Wochenende. Das war ganz gut, dass ich dann ein paar Leute... Wie den Corona, glaube ich sogar auch. Wir alle zwei... Corona, Also ich habe dann quasi den Leuten Bescheid gesagt. Die haben halt dann Postings abgesetzt und halt ein Leute aus LinkedIn intern halt dann auch. Und es war zum Glück Wochenende. Ich war schön auf dem Golfplatz und habe mir dann schön angeguckt, wie gerade die Kampagne dann quasi für mich läuft. Es war überhaupt nicht Stage. war wirklich ein Zufall. Aber die Quintessenz war zu dem Zeitpunkt. Deswegen habe ich dann auch den Nebenbeinamen Britterbot Behrens bekommen. Das war zu einer Zeit, wir B2B Like a Boston Workshop vermarktet haben und der OMR Report rausgekommen ist. Und dann haben mir ganz viele Leute gratuliert zu dem OMR Report. Und die habe ich wirklich eins zu eins. Ich saß am Rechner, alle Profile aufgerufen, eine eins zu eins Nachricht nur dann mit der Personalisierung für den Vornamen halt so, hey.
Speaker 1: Cool, findest du den Report cool, du nicht eine Weiterbildung bei mir machen? Also da hab ich aktiv, weil ich wusste, da ist ein Demand zur Weiterbildung, hab ich sie angeschrieben und ich war halt so schnell wie ein Bot, dass LinkedIn mich dann gesperrt hat. die Kultur wird ganz komische, unnormale Aktivitäten, weil sonst ruf ich am Tag vielleicht auch nur 10 oder 12 Profile auf und da hab ich halt an einem Tag mal eben 200 Und das hat gereicht. Und das, also sobald es Unverhältnis zu der normalen Aktivität ist, auch wenn jemand jetzt sagt, ich bin Sales-Mitarbeiter, ich will jetzt Social Selling machen und ich will mich jetzt ganz schnell vernetzen und denen immer Vernetzungsanfragen oder Nachrichten schicken und vorher war ich aber total inaktiv, dann kann es passieren, dass LinkedIn denkt, da ist gerade irgendwie, könnte eine Automation dabei sein, den nehmen wir jetzt mal einen Tag vom Spielfeld und der soll sich erstmal Bescheid sagen, dass da wirklich keine Automatisierung kommt. Also es war nicht gestaged, es hat mir natürlich nicht geschadet, bekannt auf der Plattform zu sein.
Speaker 3: Und bottom line jetzt auf die Frage, ursprüngliche oder was ist deine Empfehlung? Würdest du sagen, okay, Leute, ihr habt alle einen Schuss frei, weil es hilft doch mehr, wenn ich es einsetze oder willst du sagen, lass es von vorn her? Ich würde von vorne rein meine Routinen im One-on-One manuell wirklich planen. Wir können natürlich Text-Templates vorbereiten und da Chrome-Extensions nutzen, wo erwartet wird, ich sitze am Rechner und klicke halt selber und rufe die Profile selber auf. machen, klar, man kann das immer mal ausprobieren, aber wie gesagt, die Krasse Konsequenz ist halt, dass ich halt mein LinkedIn-Account hauptsgegehen lasse. Deswegen sollte ich eher mit den Methoden arbeiten und die Spielregeln folgen und da mit einem Fairplay aktiv werden und da meine Routine halt genügend hast du ja schon erwähnt wie mit Skype zum Beispiel da gibt es genügend Tools die unterstützen können statt GPT wo du dann doch ja vielleicht 70 Prozent gefühlt automatisieren kannst von deiner Arbeit aber eben wirklich sich händisch mit den Personen ist ja wie im richtigen Leben eigentlich dann auch. Du suchst dir ja gut aus mit wem gehst du in den persönlichen Austausch als Vertriebler und das machst du dann digital. Auch nicht von einer Person, die mir mal eben eine Kontaktanfrage schickt und vielleicht schon ein passendes Produkt irgendwie hat, wenn ich die Person noch nicht kenne, wir uns noch nicht ausgetauscht haben, ich noch nicht weiß, hat die Expertise, ist die Reputation in Ordnung. Da sind wir ja selber so, dass wir nicht sagen, ja okay, lass uns mal nächste Woche einen Termin buchen und mal sprechen, ob ich nicht euer Produkt irgendwie demnächst bei uns im Unternehmen einsetze.
Speaker 2: Das ist ja wie immer im Vertrieb tatsächlich das Thema fleißig sein am Anfang. Also wir hatten das Bild immer von der Acker schärfen. Social Selling ist Hustlerarbeit. Ganz wichtig. Social Selling ist im Gegensatz, wenn ich LinkedIn Advertising, da Lead-Generierung mache, das kann ich skalieren. Wenn ich gutes Retargeting habe, die richtige Zielgruppe, ich da je mehr Budget, desto mehr kann ich da natürlich an Leads einsammeln. Social Selling existiert immer in Wellen. Es ist nicht skalierbar, sondern je größer meine Reputation, meine Sichtbarkeit wird, umso eher ist es wahrscheinlich, dass inbound Leads auf mich zukommen. und auch mein Netzwerk mich entsprechend weiter empfiehlt. Da kann ich aber jetzt nicht sagen, okay, jetzt habe ich halt, wie gesagt, einmal die Woche einen Beitrag veröffentlicht, kriege zwei Leads die Woche rein, dann muss ich jetzt einfach zwei Beiträge die Woche veröffentlichen, dann kriege ich mindestens vier Leads rein. Also es gibt keine lineares oder exponentielles Wachstum, sondern das braucht Zeit und je größer meine Expertenbrand auf LinkedIn wird und je sichtbarer ich werde, umso wahrscheinlicher ist es, dass halt regelmäßig halt dann Lead Pipeline aufgebaut. Und wenn ich jetzt Budget habe zur Verfügung, wie viel Budget macht denn Sinn dann? Also unterstützen, du baust deine Marke auf, haust coole Expertinnenvorträge raus oder Artikel, du kriegst dann auch nach und nach mehr Inbau und Leads. Aber wie setzt man dann sinnvollsterweise, weil die sind ja recht teuer auch, die LinkedIn Ads, da kann ich ja wunderbar die Zielgruppe...
Speaker 1: ist relativ. Was kostet ein Messeauftritt, wo ich mal 200.000 Euro reinlege? Aber nach dem Motto, viel hilft viel ist ja auch nicht immer gut. Auf gar keinen Fall. Wie ist es denn sinnvoll? Wie finde ich die richtige Anzahl von Budget raus und wie setze ich die Most Supporting ein auf LinkedIn bei meinem Geschäft? Im B2B-Geschäft haben wir ja fünfstellige, sechsstellige Umsätze per Deal-Account. Das heißt, es ist auch völlig legitim, wenn ich per Klick auf LinkedIn auch mal 10 oder 20 Euro ausgebe oder der Leads 200 Euro kostet, wenn ich weiß, da kommt hinterher ein Auftrag von 20.000 zusammen. So kann ich mir das natürlich, kann mir das rückwärts rechnen, wie viel Leads brauche ich. wie viel sind Closed Won, wie viel sind Closed Lost, dass ich halt ungefähr weiß, wie viel Budget ich brauche. In der Regel sollte man auf LinkedIn so mit 3.000 bis 5.000 Euro rechnen, eben Awareness und Lead Kampagnen pro Monat, dass man das entsprechend aufbaut. Es kommt immer auf den Case an, was verkaufe ich, wie kann ich die Zielgruppe erreichen und ein gutes Targeting hat halt eben auch seinen Preis.
Speaker 1: Deswegen soll man halt Social Selling machen und seine Vertriebsleute, wo nur Zeit investiert werden muss, aktivieren, weil die ziehen mir die Leads rein. Je mehr Leute, umso mehr Sichtbarkeit, desto mehr Brand Awareness und Vertrauen habe ich. Die Leute verkaufen selber und da muss ich eben keinen einzigen Euro an Ads Budget reinstecken, sondern ich muss die Leute natürlich educateen, dass sie Training kriegen, dass ich da entsprechend investiere und ich muss sie natürlich von ihrer 40-Stunden-Woche oder 50-Stunden-Woche entsprechend dann sagen, okay, für LinkedIn habt ihr jeden Tag aber mal mindestens 15 Minuten, wenn nicht halbe Stunde Zeit. Also das reicht wirklich aus am Anfang, 15 bis 30 Minuten zu investieren und da halt dann zu sagen, okay, ich mach mein Profil jetzt fit, ich fange an strategisch zu Netzwerken, ich fange an bei potenziellen Leads entsprechend in die Kommunikation zu gehen und klar, ich kann in einer Viertelstunde nicht gleichzeitig einen Beitrag schreiben, Netzwerken und mein Profil hübsch machen. Ich muss mir halt immer einen ein Tool aus dem Werkzeugkasten rausholen und das halt kontinuierlich. Und dann spar ich jede Menge AdSBJ.
Speaker 1: Wir können gerne eine komplette Social Sending Session. Ja, wir sammeln Roast LinkedIn Certified Marketing Expert. Und du hast ja so ein schönes N hier auf dem Hemd stehen für Nerd glaube ich. Genau, die Agentur Nerds, für die ich auch unter anderem tätig bin. Und die sind halt im LinkedIn Advertising Business eine der besten Independent Agenturen, man eben komplett eine vollfahrende Strategie über Awareness Kampagnen bis hin zur Lead-Aquise halt dann auch Kampagnenmanagement mit aussetzen kann.
Speaker 1: Den besten Vortrag konnte ich gar nicht sagen, aber jetzt gerade, ich bin ein Fan von Authentizität, deswegen war eben der Vortrag eben Authentizität im Business, halt eben nicht immer nur Skalierung, nicht immer schneller, höher, weiter und nur KPI getrieben, sondern dass eben der Mensch im Mittelpunkt steht, Menschen von Menschen kaufen und ja, dass ich purpose-driven unterwegs sein soll, das war jetzt direkt nach der Mittagspause und vor der Mittagspause. von Michael Klümpel dann die über Ethik im Vertrieb und da zahlt es eben auch ein extrem authentisch auf der Plattform zu sein. Wird er gerne hören.
Speaker 1: Ich bin nicht abgestiegen. Das ist immer individuell besonders und jede Veranstaltung, jeder Kongress und jedes großes Festival hat seine Daseinsberechtigung und hier ist es halt schön, dass es halt eben Genau, abgestiegen bist.
Speaker 1: Es ist ja nicht klein. Wie viele Hundert Leute habt ihr da hier? 400. Ja, es sind 400 Leute. Das ist halt dann perfekt, um halt dann auch in den persönlichen Austausch zu gehen. Und das kann ich halt dann nicht bei der OMR mit dreieinhalbtausend Leuten hinterher machen. Und so kommt man gut ins Gespräch, kann Netzwerken und kann sich eben hier auf dem Kongress eben dann auf LinkedIn vernetzen, um das dann digital zu verlängern. Genau. Und ein Shoutout auch nochmal riesiges Dankeschön, ja, Women in Sales, dass da wirklich so viel gemacht wird, dass ihr da eine riesen Bühne gibt. ja, es ist sehr ungewöhnlich für eine Sales Veranstaltung, dass auch so viele Frauen auf der Bühne stehen und dass ihr da ein cooles 50-50 Verhältnis da ist. Klasse, wenn das auffällt.
Speaker 3: Da freuen wir uns ganz toll, wenn du zu uns wiederkommst ins Online Studio und dann machen wir weiter und machen Diebdeich. Ciao! Wie hat euch diese Folge gefallen? Gebt uns gerne eure Feedback und Fragen über die Podcast-Plattform oder LinkedIn. Seid ihr bereits Mitglied im Verband? So oder so schaut doch gerne mal vorbei unter www.dievertriebsmanager.de. Tschüss, Anni und George.
Speaker 1: Ich